Zeltlager der Jugendfeuerwehr Heidenrod

bb9c899b41

Zeltlager der Jugendfeuerwehr Heidenrod

Im diesjährigen Zeltlager der Jugendfeuerwehr Heidenrod in Stadtkyll in der Vulkaneifel wurde viel geboten. Auf dem Platz der Waldjugend befand sich eine Tischtennisplatte und das Schwimmbad war nur 500 m entfernt. Bei der Rezeption, die etwas weiter entfernt lag, gab es noch ein Hallenbad, Minigolf und einen großen Spielplatz sowie einen Bolzplatz.

Da die Kinder nicht nur hüttenweise sich beschäftigen sollten, gab es am Dienstag eine Lagerrallye. Dazu wurden die Kinder in verschiedene gemischte Gruppen aufgeteilt und mussten spezielle Fragen beantworten. Die Fragen betrafen nicht nur das Zeltlager. So ergab es sich, dass es auch Sonderpunkte für die beste Antwort gab. Ein Beispiel: Die Frage lautete: Was kann ohne Nase riechen? Die richtige Antwort wäre Käse oder Füße gewesen. Doch eine Gruppe schrieb: „Michael Jackson“ und das war uns ein Extrapunkt wert. Am Abend folgte die Siegerehrung.

Auch hatten die Hütten einen Auftrag. Jede Hütte musste für den Abschlussabend etwas vorbereiten, z.B. etwas singen oder vormachen. Am Freitag fand auch eine Betreuertaufe statt. Sascha war das erste Mal dabei und Jessi, die das Jahr zuvor getauft wurde, durfte diese Taufe übernehmen. Nach der Taufe gab es Hot Dogs für alle. Danach startete das Programm. Beginnen durften die Dickschieder Mädels, die einige Momente des Lagers nachspielten, z.B. wie der Alltag der Betreuer aussah oder verschiedene Szenen der anderen Mädels aus Zorn, die viele Vorlagen boten.

Die Laufenseldener Jungs spielten uns die „Zehn kleinen Jägermeister“ vor, was für große Begeisterung sorgte. Mit Gitarre wurden die Jungs aus Dickschied begleitet, die zu dem Lied „Ich war noch niemals in New York (Stadtkyll)“ etwas selbst gedichtet hatten. Die Zorner Jungs hatten ein kurzes Gedicht entworfen und die Zorner Mädels sangen ein Lied, in dem jedes Mädel aus der Hütte beschrieben wurde.

Zum Schluss waren die Betreuer dran. Die hatten auf die Melodie der Schlümpfe ein Lied über das Lagerleben in Stadtkyll gedichtet.

Damit man sich ein Bild davon machen kann, wie es bei uns ist, ist hier der Text: Sagt mal, wo komm´ wir denn her?

Von der Jugendfeuerwehr.

In Stadtkyll da sind wir hier,

In Holzhütten hausen wir.

Doch die Gruppe war nicht groß,

Dafür die Stimmung ganz famos.

Heißes Wetter hatten wir,

Und auch Gewitter war mal hier.

– Refrain –

Ungeschminkt aus dem Kuckuckshaus

Trauen sich keine Mädels raus. (Zorner Mädels)

Besuch aus dem Ausland haben wir,

Denn die Spanier sind heut´ hier. (Dickschieder Jungs)

Der Markus hat da keine Müh´,

Die Kibitze schlafen früh. (Laufenseldener Jungs)

Das Naurother Kind bekam ein Graus,

Ich bin ein Star holt mich hier raus.

– Refrain –

Wenn nachts alle Amseln sägen,

Hilft nur Oropax dagegen. (Betreuer + 4 Jungs)

Im Adlerhort, da ist viel los,

Denn die Bewohner sind nicht groß. (Mitgereiste Muttis mit Kindern)

Nadja und Jessi sind ganz entspannt,

Die Kinder sind ihnen weggerannt. (+ 4 Mädels)

Schwalben wollen hier nicht fliegen,

Die sind vor der Tür geblieben. (Dickschieder Mädels)

– Refrain –

Krähen jagen ihre Gase,

Jedem andren in die Nase. (Zorner Jungs)

Affen, Säue sahen wir,

Nicht nur dort, die war´n auch hier.

Am abendlichen Lagerfeuer,

Saßen nicht nur die Betreuer.

Jetzt haben wir unser Lied vorgebracht,

Und hoffen es hat euch Spaß gemacht.

– Refrain –

Wir hoffen, es hat allen Spaß gemacht und es sind nächstes Jahr, wenn es in der 1. Ferienwoche nach Losheim am See (Saarland) geht, wieder viele Ideen vorhanden.