„Ihr müsst zuerst in die Druck- und dann in die Zugseite einsägen, sonst kann es zu Unfällen kommen“ mit diesen Worten und eigenen Erfahrungswerten hat der Feuerwehrmann Detlef Arnold am ersten Advent 2014 seinen Kameradinnen und Kameraden das korrekte Umgehen mit der Kettensäge und mögliche Gefahren erläutert.
„Ihr müsst zuerst in die Druck- und dann in die Zugseite einsägen, sonst kann es zu Unfällen kommen“ mit diesen Worten und eigenen Erfahrungswerten hat der Feuerwehrmann Detlef Arnold am ersten Advent 2014 seinen Kameradinnen und Kameraden das korrekte Umgehen mit der Kettensäge und mögliche Gefahren erläutert.
Im Waldgelände am Zorner Grillplatz wurden dazu bei dichtem Nebel im Rahmen einer Übung alle notwendigen Schritte besprochen und abgearbeitet. Eine Person befand sich eingeklemmt unter einem umgestürzten Baum und musste frei geschnitten und aus der Gefahrenlage gerettet werden. Anschließend versorgte ein Trupp den Patienten notfallmedizinisch und trug ihn auf der Trage in Sicherheit.
Im zweiten Teil der Übung führte Björn Jakobs, Rettungssanitäter, das patienten- schonende Retten aus einem steilen Abhang vor. Nachdem zwei Kameraden zur Erstversorgung eines Patienten (Dummy) abgeleint wurden, fertigten die anderen Trupps aus der Trage und einem Steckleiterteil einen „Schlitten“, auf dem der zu Rettende eingebunden und den Hang heraufgezogen werden konnte.
Vielen Dank an Detlef Arnold und Björn Jakobs für die kompetent und interessant angeleitete Übung! Wir danken auch Thomas vom Wasserwerk Heidenrod, der uns die spontane Besichtigung inkl. Erklärung der Zorner Wasserstation ermöglichte!
30.11.2014, David Würz